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Erschöpfung: „Ich kann einfach nicht mehr!“

A young woman is focused on her phone, standing in a creatively designed room, showcasing modern youth culture.
erschöpfte Frau

„Ich bin einfach nur müde“ – ein Satz, den viele von uns sagen, ohne zu merken, dass mehr dahintersteckt. In einer Welt, die ständig Leistung fordert, übersehen wir oft die feinen Signale, die unser Körper und unsere Psyche senden. Doch Erschöpfung ist nicht einfach nur Müdigkeit. Sie ist ein ernstzunehmendes Alarmsignal.

Körperliche Warnzeichen von Erschöpfung ernst nehmen

Oft beginnt es harmlos: Du schläfst schlecht, bist tagsüber antriebslos und fühlst dich ständig angespannt. Häufige Symptome sind:

  • Konzentrationsprobleme
  • Verspannungen oder Kopfschmerzen
  • Herzklopfen oder innere Unruhe
  • Verdauungsbeschwerden
    Diese körperlichen Reaktionen zeigen, dass dein System dauerhaft überlastet ist. Nicht immer steckt sofort ein Burnout dahinter – doch Erschöpfung ist oft der erste Schritt in diese Richtung.

Psychische Überforderung im Alltag erkennen

Auch psychisch macht sich dauerhafte Überlastung bemerkbar. Du bist reizbar, weinerlich oder gleichgültig? Früher konntest du Dinge leichter wegstecken, jetzt bringt dich schon ein kleiner Kommentar aus dem Gleichgewicht? Das sind ernstzunehmende Hinweise. Erschöpfung zeigt sich oft leise – aber stetig.

Warum wir unsere Signale zu lange ignorieren

Wir leben in einer Kultur, die Funktionieren belohnt – nicht Fühlen. Viele Menschen ignorieren frühe Warnzeichen, weil sie denken: „Ich muss da jetzt durch.“ Doch wer ständig über die eigenen Grenzen geht, riskiert langfristige Schäden für Körper und Seele. Erschöpfung ist keine Schwäche – sondern ein Hilferuf deines Systems.

Was jetzt hilft

Der erste Schritt ist: innehalten. Frage dich ehrlich: Was raubt mir Energie – und was gibt mir Kraft? Hilfreich sind:

  • feste Pausen
  • klare Abgrenzung im Alltag
  • offene Gespräche mit nahestehenden Personen
  • professionelle psychologische Unterstützung

Fazit: Erschöpfung früh erkennen, bevor der Körper dich stoppt

Wenn du das Gefühl hast, „nicht mehr zu können“, ist das kein persönliches Versagen. Erschöpfung bedeutet, dass du zu lange durchgehalten hast – nicht zu wenig getan. Es ist Zeit, innezuhalten und neu auszurichten. Du musst nicht zusammenbrechen, um ernst genommen zu werden.

Du möchtest darüber reflektieren? Du merkst, dass du davon betroffen bist, aber weißt nicht weiter?

Dann wende dich gerne über mein Kontaktformular an mich.

Du möchtest gern noch mehr davon erfahren? Hier der Link zu einem Artikel von der Tagesschau zum Thema Erschöpfung: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/menschen-erschoepfung-100.html

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